150 Jahre Pariser Kommune: Einführung in die Kapitalismuskritik mit Gruppen gegen Kapital und Nation
Nachhaltig schlecht fürs Klima
Eine Einführung in die Kapitalismuskritik
Dass gegen den Klimawandel etwas getan werden muss, ist weitgehend Konsens. Die Maßnahmen der Bundesregierung gehen vielen Klimaaktivist*innen nicht weit genug. Sie fordern den Systemwandel: „System Change not Climate Change!“.
Wir stellen uns die Frage, welches System da eigentlich gemeint ist und warum es sich so zerstörerisch auf das Klima und auf die natürlichen Lebensgrundlagen auswirkt.
Dabei wollen wir zeigen:
- warum der Zwang zum Wachstum eine Grundbestimmung des Kapitals ist und warum sich das Kapital per se rücksichtslos gegen Mensch und Natur verhält,
- warum ein Großteil der Privatkonsument*innen gar nicht die Wahl hat, ob sie umweltschädliche oder nachhaltige Produkte kauft oder die Zugreise dem Billigflug vorzieht, wie der Staat diese Verhältnisse einerseits einrichtet und darauf aufbaut,
- warum und zu welchem Zweck andererseits jede Regierung Umweltgesetze gegen die Industrie durchsetzen muss und warum dabei geradezu zwangsläufig das rauskommt, was von den Klimaaktivist*innen als „nicht weit genug“ gekennzeichnet wird.
Wir zielen dabei in erster Linie darauf ab, uns gemeinsam mit dem Publikum neue Erkenntnisse zu erarbeiten. Strategien für eine „bessere“ Klimapolitik sind nicht unser Thema.
Unsere Argumente tragen in einzelnen Thesen vor, führen sie an Beispielen aus und stellen sie anschließend zur Diskussion. Fragen, Einwände und Zweifel sind ausdrücklich erwünscht und sollen zu Wort kommen. Vorwissen ist nicht erforderlich.
Gruppen gegen Kapital und Nation
Es wird keinen Mitschnitt geben, also kommt live vorbei!
Hier gehts am 17.06. 19 Uhr zu Video oder kommt ins AZ Conni zum public viewing und beachtet die Auflagen.