Diskriminieredes Verhalten? Argumentationshilfen dagegen!
“Alle, die in ihrer Arbeit oder in ihrem Alltag mit extrem Rechten konfrontiert sind, haben Verantwortung und müssen sich ihr stellen. Differenziertes Handeln ist dabei ebenso notwendig wie eine klare Positionierung. Räume als »unpolitisch« oder »politisch neutral« zu erklären, sind hilflose Versuche, der Auseinandersetzung auszuweichen. Orte, die als soziale Treffpunkte dienen, können niemals unpolitische Räume sein. Ein »unpolitisches« Selbstverständnis schützt nicht vor rechten Einflüssen und rechter Vereinnahmung, im Gegenteil: Das Problem auszublenden, die Auseinandersetzung nicht zu führen, öffnet der extrem Rechten Raum für Propaganda und Rekrutierung.”
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Die ver.di JUGEND bietet einen Umfangreichen Werkzeug- und Methodenkasten, wenn ihr im Alltag aktiv werden wollt gegen Diskriminierung. Argumenationshilfen und Argumentationsstrategien findet ihr unter diesen Links.
Bei Aufstehen gegen Rechts findet ihr eine Broschüre mit Argumentationsstrategien zu den häufigsten Stammtischparolen und hilfreichen Tipps bei rassistischen Vorfällen.
Immer wieder verweisen Verantwortliche auf das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, das auch für extrem Rechte gelte. Dieses Grundrecht besagt keineswegs, dass jemand für seine geäußerte oder symbolisch zur Schau gestellte Meinung keine Verantwortung zu tragen hat. Wie soll eine Gesellschaft funktionieren, in der niemand für seine Meinung Konsequenzen erfährt, bzw. erfahren darf?
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