Kein Viertel für Nazis – Teil 7: Die braune Blumenwelt des Michael Beleites

Die Klimakatastrophe und die Landwitschaftsskandale der letzten Jahre bringen immer mehr Menschen dazu ihren Konsum zu reflektieren und die Angebote von Biomärkten wahr zu nehmen. Doch gilt auch hier – Augen auf, denn nur weil Dinge einen grünen Glanz haben, bedeutet das nicht, dass sie keinen braunen Kern haben können. Schon in den Anfängen einer “grünen Bewegung” in Deutschland im 19. Jahrhundert sind die Sorgen um unsere Umwelt nicht immer gleichzeitig mit dem Streben nach einer gerechten Welt verbunden gewesen. Stattdessen wurde aus einer falschen Analyse der Gesellschaft ein rassistisches und menschenverachtendes Weltbild abgeleitet. Als Teil einer antifaschistischen und ökologischen Bewegung legen wir deshalb unser Augenmerk auch auf Ideologen einer rechten Umweltbewegung, denn der Kampf für eine nachhaltige, klimagerechte Welt geht nur antifaschistisch.

Anfang Oktober wurden im Genossenschafts Bio-Markt “VG” Kräutertees und Blumen der “Blankensteiner Blumen GbR” aus dem Sortiment genommen, da der Inhaber Michael Beleites öffentlich Thesen vertrete, welche im Widerspruch zum Leitbild der VG stünden. Doch wer ist eigentlich Michael Beleites und welche Thesen vertritt er? Die Suche nach Antworten bescherte uns rasch einen Exkurs in die rechte Öko-Bewegung, an deren Ende – so viel sei hier schon einmal vorweg genommen – für uns fest stand, dass Beleites ein völkischer Rassist ist. Wir begrüßen daher den Entschluss der VG, solchen Leuten die finanzielle Basis für ihre rechte Agitation zu entziehen. Die Verbannung von Produkten bekannter rechter Akteur*innen und Firmen aus dem Sortiment ist ein richtiger und guter Anfang, allein dies reicht aber nicht. Es ist ebenso wichtig, direkt und transparent zu benennen, warum Menschen wie Beleites ein im Kern menschenverachtendes Weltbild besitzen, um sie zum Einen aus der Deckung zu holen und zum Anderen um eine gesellschaftliche Auseinandersetzung anzustoßen. Gerade im Spektrum der sogenannten Neuen Rechten tumeln sich viele Akteur*innen, die eben nicht als klassische Neo-Nazis auftreten. Umso wichtiger also, Diese klar als solche entlarven zu können und hinter ihre bürgerlich-grüne Fassade zu schauen.

Wer ist Michael Beleites?

Beleites ist Jahrgang 1964, stammt aus Halle und war ein wichtiger Akteur in der Friedens- und Umweltbewegung der ehemaligen DDR, wofür er ab 1982 von der Stasi verfolgt wurde. Er engagierte sich u.a. 1989 als Mitglied des Bürgerkomitees zur Auflösung des Ministerium für Staatssicherheit (MfS) und war 1990 Mitbegründer von Greenpeace in der DDR. Nach der Wende wurde er als Berater für Greenpeace in Hamburg und für Bündnis90/Die Grünen im Sächsischen Landtag tätig. Von ’92 bis ’95 studierte er Landwirtschaft und war ab 2000 zehn jahre Lang Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. 2010 beendet Beleites schließlich sein Amt als Stasi-Unterlagen-Beauftragter. In einem Rundbrief schreibt er damals zur Beendigung seiner Arbeit:

“Lange habe ich mich an einer politischen Bildung beteiligt, die Diktaturgeschichte deswegen vermittelt, um die Demokratie zu legitimieren. Inzwischen glaube ich, dass dieses dualistische Denkmuster „Demokratie oder Diktatur“ in die Irre läuft. Es ist nicht nur beschränkt, weil es in Deutschland vor 1918 politische Systeme gab, die weder Diktatur noch Demokratie waren” [1]

In seinem Rundbrief ließt man deutlich seine Enttäuschung über die poltischen Zustände nach der Wende heraus, da auch die Demokratisierung, entgegen seiner Erwartungen, dem Umwelt- und Naturschutz keinen Vorschub brachte. Doch anstatt die ökonomischen Verhältnisse und ihre Verflechtungen mit der parlamentaischen Demokratie in Frage zu stellen, greift er die Demokratie als Ganzes an und fängt ausgerechnet in Deutschlands vordemokratischer Vergangeheit an, nach Alternativen zu suchen.

Um sich Zeit und Ressourcen zu verschaffen, seine neuen politschen Überlegungen zu vertiefen und zu Papier zu bringen, wird er 2011 als Unternehmer tätig und gründet die Blankensteiner Blumen GbR, mit der er u.a. Tees und Blumensträuse regional vertreibt. Ab diesem Zeitpunkt orientiert sich Beleites zunehmend Richtung Rechts. Kritik die ihm dafür entgegenschlägt begegnet er mit Unverständnis und behauptet, er spreche lediglich offen mit Rechten [2], was eben einfach demokratisch sei.

Doch Beleites spricht nicht nur mit Rechten, er spricht auch für sie, er referiert für sie, publiziert für sie und vertritt ihre Ideologie.

Beleites Werdegang in der neuen Rechten

Seit 2011 veröffentlicht Beleites Artikel und Interviews in verschiedenen Rechten Umweltzeitschriften wie “Die Kehre”, “Umwelt & Aktiv” oder später auch in der Dresdener Vierteljahres Zeitrschrift “Tumult – Vierteljahresschrift für Konsensstörung” [3], in der auch der Mannheimer NPD-Kandidat Jonathan Stumph unter dem Pseudonym „Johannes Scharf“ publiziert.

Auch in der durch den Rechten Verleger Götz Kubitschek herausgegebenen Zeitschrift “Sezession” veröffentlichte Beleites bereits zwei Beiträge[3]. Die Sezession ist die Zeitschrift, der als neu-rechte Denkfabrik geltenden, Organisationsplattform “Institut für Staatspolitik (IfS)”, bei deren Winterakademie Beleites 2018 als Referent teilnahm.[4].

Ebenso referierte er bereits zum Thema Kapitalismus bei der Burschenschaft Normannia [5], welche ein Sammelbecken für Thürigner Neonazis ist [19] und selbst vom Verfassungsschutz als “rechtsextrem” eingestuft wird. Inzwischen ist bekannt, das Normannia Verbindungen zum NSU hatte [6].
Daneben hat Beleites auch selbst zahlreiche Bücher veröffentlicht. Besonders hervorzuheben ist hier das 2014 im rechten Telesema-Verlag erschienene Buch “Umweltresonanz: Grundzüge einer organismischen Biologie” aus welchem wir später noch häufiger zitieren werden. Außerdem ist er Verfasser des Vorwortes im 2015 erscheinen Buch “Pegida: Spaziergänge über den Horizont”, dessen Author Sebastian Hennig, ebenfalls bereits beim IfS zum Thema “Heimat” referierte.

All diese Publikationen und Referate im (neu-)rechten Spektrum sind keine Zufälle. Sie kommen nicht dadurch Zustande, dass er sich besonders “offen” mit seinen “philosophisch ökologischen” Positionen an das gesamte politsche Meinungssprektrum wendet – wie Beleites es selbst darstellt. Nein, sie kommen dadurch zu Stande, dass sich seine Positionen ideologisch mit denen der Rechten decken. Seine Positionen sind völkisch-rassistisch, anti-demokraitsch und anti-emanzipatorisch. In jüngeren linken Publikationen oder Portalen zum Thema Umwelt sucht man seine Beiträge folglich vergeblich.

Beleites ist Rassist

Beleites hat ein „ethnopluralistisches“ Weltbild. „Ethnopluralismus“ ist ein Begriff der neuen Rechten, bei der im Gegensatz zum klassischen Rassismus verschiedene Menschengruppen nach Herkunft und Kultur zwar nicht gegeneinander abgewertet werden (sollten), allerdings trotzdem als voneinander getrennt betrachtet werden. „Ethnopluralisten“ sprechen von Völkern deren Kultur und “Rasse” es zu bewahren gilt, wonach sich diese eben nicht miteinander vermischen dürften, womit sie z.B. ihre Ablehnung von jeglicher Migration begründen. Blut und Boden in neuem Gewand.

Auf seiner Website [7] listet Beleites einige seiner grundsätzlichen Positionen auf. Unter “Völker & Rassen: Verschieden aber gleichwertig” schreibt er:

„Welche Art von sozialem Zusammenschluss sollen wir zugrunde legen, der sowohl die untergeordneten Zusammenschlüsse organismisch zu integrieren vermag als auch zu den gleichrangigen anderen Zusammenschlüssen ein kooperatives Verhältnis eingeht und sich gemeinsam mit diesen in den übergeordneten sozialen Zusammenschluss Menschheit organismisch einfügt?”

Kurz übersetzt: er stellt damit die Frage in den Raum, wie sich die Menschen grundlegend untereinander sowie global zusammenschließen / organisieren sollten, mit der Anforderung, dass diese Art der Organisierung „organismisch“, dh. für ihn natürlich und damit von Natur aus sinnvoll sein sollte. Mit “untergeordneten Zusammenschlüssen” meint Beleites dabei kleinere Gesellschaftliche Zusammenschlüsse wie z.B. Gemeinden oder Familien. Seine Antwort darauf lautet:

„Das einzige, was diesen Anforderungen entspricht und auch dem natürlichen überindividuellen Zusammenschluss der „Population“ gleichkommt, ist die Kategorie Volk.”

Er ist also der Ansicht, dass Menschen sich in Völkern organisieren müssten und dass sich im großen Zusammenschluss, der “Menschheit”, die Völker “organismisch einfüg[en]”, d.h. alle an ihrem Platz sind. Später führt Beleites dann noch aus, dass er den einzig korrekten Platz des Individums, da naturgegeben, im “eigenen Volk” sieht. Deutlicher gesagt heißt das, dass für Beleites angebore Eigenschaften wie Hautfarbe, Geschlecht und Herkunft den Platz des Menschen in der Gesellschaft bestimmen.
Hier zeigt sich sein rückschrittliches und völkisches Gesellschaftsbild, da er es als “natürlich” und damit als Vorraussetzung für die Lösung globaler ökologischer Probleme wie Umweltzerstörung und Klimaerwärmung ansieht. Wer die rassistische Komponente dieser völkischen Ideologie hier noch nicht oder erst auf den zweiten Blick sieht, der sollte ein Blick in Beleites Buch „Umweltresonanz“ werfen, in dem er schreibt:

“Im Grunde ist eine auf die geographischen Rassen des Menschen bezogene Rassenkunde nichts Verwerfliches”[8]

“Die Rassenvielfalt des Menschen ist eine intraspezifische Biodiversität,[..] eine Vielfalt, der man mit Ehrfurcht begegnen sollte und die es zu bewahren gilt.”[9]

„Seitdem sich in den ‘zivilisierten’ Industrieländern eine Mehrheit von den sozialökologischen Grundlagen der eigenen Kultur (Bauerntum und Sesshaftigkeit) ablöst, droht die genetische Divergenz der betreffenden Populationen in eine irreversible Degeneration umzuschlagen.“ [10]

Beleites offenbart sich in diesen Aussagen als Anhänger einer rassistischen Blut- und Boden-Ideologie, indem er sich mit der vermeintlichen irreversiblen genetischen “Degeneration” auf Arthur de Gobineau bezieht, auf dessen rassistischen “Thesen” die Rassenideologie des Nationalsozialismus aufbaut. Dies wiederum impliziert auch die generelle Ablehnung von Migration und einer multi-kulturellen Geselleschaft. Kein Wunder also, das Beleites auch mit den rassistischen Montagsdemonstrationen “Pegida” sympathisiert.

Sein Buch “Umweltresonanz” ist eine Blaupause für die ständigen biologistischen Analogien, mit denen der studierte Landwirt versucht, Erkenntnisse über Ökosysteme aus der Biologie auf Mensch, Gesellschaft und Politik zu übertragen.

Beleites ist anti-emanzipatorisch

Diese biologistische Herangehensweise führt zu einem zu tiefst anti-emanzipatorischem, rückständigem und rückwärts gerichtetem Menschenbild. Beleites glaubt die Biologie schreibe den Menschen eine bestimmte Lebensart als naturgemäß vor. Dies wird besonders an seinem Freiheitsbegriff deutlich. Freiheit heißt für ihn nicht Selbstbestimmung oder frei sein zu wählen wo man wohnt, was man arbeitet, wen man liebt. Freiheit heißt für ihn „sein Leben in ein sinnvolles Ganzes hineinzustellen“ [11]. Dazu führt er in “Umweltresonanz” aus:

„Freiheit ist nicht Freiheit von allem, nicht Beliebigkeit und Orientierungslosigkeit, sondern die Freiheit zu einem Leben in Einklang mit den eigenen Intentionen. Diese Intentionen sind uns nicht ‘eigen’, weil wir sie uns ausgedacht oder selbst erfunden haben, sondern weil sie zu uns gehören, uns gegeben sind – wie auch unser Körper nicht unser eigenes Werk ist.“ [11]

Beleites impliziert hier unter anderem einen naturgegebenen Geschlechterdualismus und erklärt damit sexueller Selbstbestimmung und allen nicht Cis-Menschen eine klare Absage. Beleites lehnt die Emanzipation ab und bezeichnet den “moderne[n] Zivilisationsmensch” als “gottlos” und “bodenlos” [12]. Er negiert damit ein selbstbestimmtes Leben im Allgemeinen – den freien Willen.

Angesichts Beleites haarsträubender Definition von Freiheit, kann man sich schon denken wo die Reise hingeht, wenn er die Frage formuliert: “Warum sollte es nicht auch freiheitliche Alternativen zur Demokratie geben?” [13].

Beleites ist reaktionär

Beleites biologistische Herangehensweise und sein damit verbundenes rückschrittliches Menschenbild setzten sich folglich auf seiner Suche nach einem “Dritten Weg”, einem Gesellschaftsentwurf “zwischen Kapitalismus und Sozialismus” fort [14]. Beleites bleibt zwar einer endgültigen Erklärung schuldig, wie genau ein solcher Gesellschaftsentwurf aussehen soll, klar ist aber, dass dieser aufgrund Beleites’ Menschenbild einer demokratischen oder gar freiheitlichen Gesellschaft entgegensteht. Die Ideen, die Beleites dazu in den Raum wirft, hören sich eher totalitär an. In “Umweltresonanz” führt er z.B. „Bienenvolk“ und „Ameisenstaat“ als alternative Beispiele organischer und harmonischer Lebensgemeinschaften an [15].

In seinem Vortrag “Der Wettbewerbs-Wahn” nimmt Beleites außerdem positiven Bezug auf das vom völkischen und antisemitischen Politiker Max Hildebert Boehm befürwortete Prinzips des Ständestaates.

“Eine neue Wertschätzung der bäuerlich-handwerklichen Basis eines Volkes kann durch ein organismisches bzw. korporatives Politikkonzept erreicht werden. Der in den 1920er Jahren von Max Hildebert Boehm konzipierte „Korporativismus“ sieht den Staat als Körperschaft, welche in verschiedene Gliederungen aufgeteilt ist und entspricht daher einer organismischen Sicht.” [16]

Zur Erläuterung: Das Modell des Ständestaat teilt die Gesellschaft in verschiedene Gruppen (Stände) mit fest definierten Aufgabenbereichen. Den Individuen werden dabei die Stände zwanghaft per Geburt zugewiesen. Alle Stände eines Staats arbeiten gemeinsam für ein höheres Ziel, was im Fall Boehm die „Gesundung“ des deutschen Volks ist. Zu Beleites Unterstützung eines solchen Ständemodells passt auch, dass er sich für die “Wiederverländlichung” [17] einsetzt. Ganz im Sinne des für rechte Ideologien typischen Antimodernismus wünscht er sich eine neue „kleinbäuerliche Siedlungsbewegung“ die die Landwirtschaft zum einen dezentralisieren und zum anderen in den Mittelpunkt der Gesellschaft stellen soll.

Um dort hin zu gelangen, bedient sich Beleites klar antisemitischer Bilder. Wenn er von der Notwendig spricht, die Gesellschaft von den “parasitären Strukturen einer Finanzwirtschaft befreien” zu müssen, da diese “jedes Bewusstsein für die organismische Zusammengehörigkeit der Gesamtgesellschaft untergräben” [18], ist dies klar antisemitisch und bedient die in rechten Kreisen häufig genutzten simplifizierten Analogien. Auch wenn Beleites nicht benennt, wer oder was diese “parasitären Strukturen” sind, so wird doch eine populistische (weil verkürtzte) Kapitalismuskritik deutlich, welche eine tatsächliche Analyse unserer Wirtschaftsweise am Rand liegen lässt und stattdessen eine Elitenkritik anbietet die so tut als würde sich der Kapitalismus in Wohlgefallen auflösen, wenn nur die richtigen Köpfe rollen – in dem Fall die der Wettbewerbsgewinner.

Fazit: Beleites ist ein Nazi

In der Summe der herausgearbeiteten Positionen von Beleites ergibt sich für uns nur ein Fazit: Beleites ist ein Nazi! Kein Nazi im historischen Sinne, aber ein Akteur der “Neuen Rechten”, der bewusst und mit ideologischem Fundament, basierend auf Fragmenten des historischen Nationalsozialismus einer gewaltvollen Gesellschaft entgegenstrebt.

Es ist an uns und Allen, die sich als Anti-Faschist*innen verstehen, Menschen wie ihm entgegenzutreten, ihnen zu widersprechen und sie klar als das zu benennen, was sie sind: neue Nazis. Der Fakt, dass Beleites seine politische Arbeit mit Hilfe seines Blumenverkaufes finanziert gibt uns und euch außerdem die Möglichkeit, ihn genau dort anzugreifen wo es weh tut: Verzichtet auf den Kauf seiner Produkte! Wenn ihr sie seht, dann erklärt den Händler*innen pro-aktiv warum ihr das tut! Fordert Diese auf, selbst keine Produkte der Blankensteiner Blumen GbR mehr zu vertreiben, da damit die politische Agitation eines Nazis finanziert wird! Erzählt es euren Freund*innen, Familie und Bekannten! Weitere uns bekannte Verkauforte seiner Waren sind:

  • Wochenmarkt Alaunplatz Dresden-Neustadt
  • Elbhangfest/Weihnachtsmarkt Loschwitz
  • Naturmarkt Wehlen
  • Küchengartenfest Bad Muskau
  • und natürlich der Ab-Hof-Verkauf in Blankenstein selbst

Beleites ist nur ein Aktuer einer wachsenden Rechten Öko-Bewegung. Abseits der populistischen Klimawandel-leugnenden Rechten, sind völkisch-rassitische Ideen im Mantel der Umwelt- und Siedlungsbewegung auf dem Vormarsch. Die deutsche Rechte, seien es Identitäre, esoterische Landwirt*innen oder klassische Neonazis, versucht vermehrt den ländlichen Raum zu besetzen und dabei auch ihre menschenverachtende Ideologie gesellschaftsfähig zu machen. Gerade in ökologischen Kämpfen müssen wir deshalb wachsam bleiben! Nur mit einem radikalem, solidarischem, emanzipatorischem und anti-kapitalistischem Gegenentwurf lässt sich der ökologischen Krise beikommen ohne dabei in der nächsten Krise zu enden.

Keine braune Blumenwelt! Kein Viertel für Nazis!


[1] http://michael-beleites.de/Vita/SamisdatThemenhefte/2010-12-beleites-rundbr.pdf
[2] Beleites spricht von “Dämonisierung” und “Kontaktschuld” weil er sich mit Rechten trifft oder mit ihnen spricht.

vgl.: https://www.deutschlandfunkkultur.de/einmal-widerstand-immer-widerstand-burgerrechtler-am.media.7a2183894ec4cb6b5102b7edd2bc56d1.pdf (S. 10-11, 13. O-Ton Beleites 1.16)

oder vgl:: http://michael-beleites.de/Vita/Zeitschriftenbeitraege/2020-09-mb-ein-volk-tumult-39-43.pdf (S. 41, erster neuer Absatz)
[3] Beleites Publikationen gemäß seiner Website: http://michael-beleites.de/?menu=53

zur “Umwelt & Aktiv”: https://www.der-rechte-rand.de/archive/6272/magazin-umwelt-aktiv/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=magazin-umwelt-aktiv

zur “Die Kehre”: https://pop-zeitschrift.de/2020/08/03/zur-rechten-oekologie-zeitschrift-die-kehreautorvon-florian-sprenger-autordatum3-8-2020-datum/

Beleites wird auch bei der Tumult als fester Author gelistet, siehe https://www.tumult-magazine.net/mitarbeiterstamm
[4] https://staatspolitik.com/wp-content/uploads/2017/12/18.-WiAk_IfS.pdf
[5] https://www.facebook.com/1492126171014950/photos/a.1493425114218389/2035581653336063
[6] https://linksunten.indymedia.org/de/node/82932/
[7] http://michael-beleites.de/?menu=9
[8] http://michael-beleites.de/MenschundUmwelt/Umweltresonanz/06-polit.relev-natfr-biol-umwr-V-5.pdf (S. 1, ganz unten)
[9] http://michael-beleites.de/MenschundUmwelt/Umweltresonanz/06-polit.relev-natfr-biol-umwr-V-5.pdf (S. 3, 3. Abs)
[10] https://nanopdf.com/download/anmerkungen-zu-michael-beleites-pegida_pdf (S. 6)
[11] https://nanopdf.com/download/anmerkungen-zu-michael-beleites-pegida_pdf (S. 7-8)
[12] Beleites: Umweltresonanz (S. 578)
[13] Umweltresonanz (S. 598)
[14] Aus seinem Vortrag bei der Burschenschaft “Normannia”: http://michael-beleites.de/Vita/Vortraege/2017-06-beleites-kahla.pdf (S. 1 und 19)
[15] https://gegneranalyse.libmod.de/rasse-als-naturerbe-die-voelkische-oekologie-des-ehemaligen-ddr-oppositionellen-michael-beleites/ (Abs. 8)
[16] Aus seinem Vortrag bei der Burschenschaft “Normannia”: http://michael-beleites.de/Vita/Vortraege/2017-06-beleites-kahla.pdf (S. 14)
[17] http://www.michael-beleites.de/Vita/Zeitschriftenbeitraege/2020-01-m-beleites-kehre.pdf (letzte Seite)
[18] http://www.michael-beleites.de/Vita/Zeitschriftenbeitraege/2018-01-mb-wettbew-naturgesetz.pdf (siehe Fazit)
[19] https://rechercheportaljenashk.noblogs.org/post/2020/08/23/ns-ideologie-und-fechtduelle-ueberregionales-treffen-extrem-rechter-burschenschaften-in-jena-maua-am-22-08-2020/

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